Donnerstag, 31. Dezember 2009

Guten Rutsch


Ich bin "zurück" vom 26c3 und habe mein Schlafdefizit wieder ausgeglichen. Ich wollte hier nur ein kurzes digitales Lebenszeichen hinterlassen und Euch allen einen guten Rutsch ins Jahr 2010 wünschen. Sobald ich wieder in Gent bin, werde ich mein Blog-Defizit mal ausgleichen und schreiben, was mir hier so alles passiert ist.

Kommt gut ins neue Jahr und bleibt mir gewogen!

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Ein frohes Fest


Bild von gergo auf flickr.


Am Tag vor Heiligabend komme auch ich nicht drum herum Euch ein frohes Weihnachtsfest und sollten wir uns nicht mehr vorher sehen, einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen. Eigentlich ist das ja die Zeit der Rückblicke auf das Jahr, aber da ja noch einige Ereignisse im Rest des Jahres anstehen, wollen wir das mal auf den Januar verschieben. Macht Euch ein paar schöne Tage mit Euren liebsten und bleibt mir auch im neuen Jahr gewogen!

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Puuuuuh



Mein Arbeitspensum für dieses bewegte Jahr ist voll, heute war mein letzter Tag für 2009 und ich muss erst am 4. Januar wieder arbeiten. Morgen werde ich meinen Trip nach good old Germany vorbereiten und am Freitag geht es dann auf die Autobahn. Wer sich mit mir treffen will, sollte eigentlich alle Kanäle kennen, auf denen man mich erreichen kann, falls nicht, hinterlasst einfach einen Kommentar.

Wir sehen uns in RL!

Montag, 14. Dezember 2009

Es geht auch ohne Eigentore

Nach der unglaublichen Leistung der Roten (6 Tore in einem Spiel geschossen, und dennoch 5:3 verloren...) hatte ich gestern die Möglichkeit ein Spiel der Mannschaft meiner neuen Heimatstadt - KAA Gent - zu besuchen. Als ich am Freitag nach der Arbeit im Brouwzaale zum Bier pintjes mit Kollege war, stellte sich raus, dass einer der Dauerkartenbesitzer am Sonntag nicht gehen kann, und so wurde ich eingeladen. Sowas lässt man sich ja nicht zweimal sagen und so fand ich mich gestern Abend im Stadion wieder.



Manchmal hat man einfach schlechtes Karma, denn sobald ich mal etwas draußen unternehme, wird prompt das Wetter schlecht; es friert seit gestern, aber davon ein anderes mal. Ich war also gestern um 20:00 Uhr im Stadion der "Buffalos" (Büüüfalooos), denn "u" ist im Niederländischen ein "ü" und mir war halbwegs warm.

Das Stadion ist hier nicht ganz um die Ecke, aber noch im gleichen Stadtteil, in dem ich auch wohne. Es ist ziemlich klein und auch nicht die allerneueste Baureihe, ein neues ist aber in Arbeit, wie man mir versichert hat. Eine sehr interessante Sache war, wie ich fand, dass man auf den Tribünen nichts verzehren darf (kein Bier, kein Essen; Bratwurst gibt es hier ja irgendwie nicht...), was mich schon mal verwundert hat. Pfand auf Becher gab es auch nicht, was natürlich in den üblichen Müllbergen endete und die Herrentoilette war eine Art Regenrinne, die an die Außenwand des Stadions mit nem Rohr in den Gulli angeschraubt war. Alles etwas räudig, aber nett.

Das Spiel war gegen den K.R.C Genk (nein, das ist kein Tippfehler, die Stadt Genk gibt es auch) und Gent hatte in den ersten 20 Minuten klar die Oberhand, bis der Linienrichter einen sehr, sehr fragwürdigen Freistoß gegeben hat, der die Gäste in Führung gebracht hat. Das war erstmal ein Dämpfer, aber kurz vor der Halbzeit konnten die Genter nach Foulelelfmeter ausgleichen und in der zweiten Halbzeit haben sie das Spiel dann mit 2:1 nach Hause geholt.

Ein unterhaltsamer Abend, bei dem mir mal wieder aufgefallen ist, wie viel französisch auch im flämischen Teil Begiens vorhanden ist, denn allerlei der Fanlieder waren auf Französisch und damit meine ich nicht das in dt. Stadien üblichen "Aaaaaalllleeeeeee" für Leute, die über ein "oooooooleeeeee" schon hinweggekommen sind ;-). Das mit der Sprachmischung kann man hier überall beobachten, aber das ist auch Thema für ein anderes mal.

Bleibt mir gewogen und salut!

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Auslandsaufenthalt

Bild von nationaalarchief auf flickr.

Nächste Woche, genau genommen am 18.12. fahre ich in die alte Heimat und bin auf jeden Fall bis einschl. Weihnachten in Hildesheim. Zwischen Weihnachten und Neujahr bin ich, wie im letzten Jahr in Berlin, zum 26c3 mit den Leuten vom hsb. Ich freue mich schon meine treuen Leser, sofern ihr in Reichweite seit, in Natura und nicht nur als Kommentare in meinem Blog zu sehen.

Montag, 7. Dezember 2009

Grummelig?


Bild von jonnykeelty auf flickr

Ich wurde heute zum wiederholten Male darauf angesprochen, ob ich schlechte Laune hätte, als ich vor dem Büro auf dem Weg zur Sandwichbar war. Das ist mir bisher nicht nur hier in Gent passiert, sondern auch in Deutschland auf der Arbeit und zwar immer dann, wenn ich über irgendetwas intensiv nachdenke. Ich weiß ja, dass ich mit dem Rauchen aufhören sollte, aber dabei hat man immer die Möglichkeit seine Augen auf unendlich zu stellen und sich den aktuellen Problemstellungen auf der Arbeit anzunehmen. Ich weiß nicht recht was ich dagegen machen soll, aber ich scheine, sobald ich das mache auszusehen, als wäre meine Laune auf dem absoluten Tiefpunkt angekommen, aber eigentlich ist das Gegenteil der Fall, denn im Grunde habe ich eigentlich immer Gute Laune. Ich frage mich nur, wie ich das den Leuten klar machen soll.

Ist Euch das an mir auch schon mal aufgefallen oder ist das ein Phänomen, dass mich nur auf der Arbeit ereilt? Was kann ich dagegen machen, ich meine mal ernsthaft, ich will ja nicht als ein grummeliger Grießgram angesehen werden, denn eigentlich denke ich, dass ich doch das Gegenteil davon bin...

Sonntag, 29. November 2009

Besuch, Besuch, Besuch



Letztes Wochenende hatte ich den ersten Besuch aus Deutschland in meiner neuen Heimat. Die Kleinfamilie aus H and I war zu Besuch und der Plan war, ein wenig was von Belgien, nämlich Antwerpen und Gent zu sehen. Das ja Frau H. oder K. oder wie auch immer jetzt arbeitet kam die Karawane am Freitag erst gegen 00:30 oder so hier an und hat mich dann sogleich aus meinem Schlafzimmer auf die Couch verbannt ;-). Genau genommen habe ich es angeboten und das hat auch ganz gut soweit geklappt, auch wenn ich damit nicht sagen will, das ich in Zukunft immer auf meiner Couch schlafen möchte, wenn Besuch hier ist...




Wie dem auch sei, am Samstag war dann der Plan, dass wir nach Antwerpen fahren, was ich gut fand, da ich da auch noch nie gewesen bin und nachdem ich morgens meinen Termin bei der Stadt zwecks Ummeldung wahrgenommen und wir vernünftig gefrühstückt hatten, waren wir auch schon auf dem Weg. Antwerpen ist nur ~60km von hier weg, das ist also keine Weltreise. Da haben wir dann etwas geshoppt (die haben da einen Adidas-Laden!!! woohooo!!!!) und auch ein wenig Kultur genossen, wie man auf den Bildern sehen kann. Die Stadt selber hat mir gefallen, allerdings muss ich sagen, dass mir Gent mit "Grachten" in der Stadt irgendwie besser gefällt, da man dadurch gefühlt mehr Platz hat und einfach mehr sehen kann. Nichtsdestotrotz war es ein schöner Nachmittag in Antwerpen, der sich eher wie Frühling als wie Ende November angefühlt hat, wie man hoffentlich auch auf den Bildern sehen kann.







Abends war dann der der Plan zusammen mit Pieter im Faits Divert zu essen, denn das Essen da ist sehr gut, allerdings sollte man da und auch andernorts an einem Samstag schon vorbestellen, denn leider war alles zu voll. Wir sind dann in einem Hotel-Restaurant gelandet, welches ganz gut, aber nicht überragend war. Der jüngste Besucher war zu diesem Zeitpunkt schon etwas schläfrig und so ging die Abendgestaltung bei mir zu Hause weiter, wo wir Siedler gespielt haben.

Der nächste Tag sollte stand dann im Zeichen von Gent, welches wir uns am Nachmittag nach einem ordentlichen Frühstück angesehen haben. Das Wetter war sehr bescheiden (Regengüsse, Wind etc.) so dass wir nicht alles sehen konnten, aber ich hoffe mal, dass es meinen Gästen dennoch gefallen hat.

Am nächsten Morgen, also Montag sind meine Gäste dann wieder aufgebrochen und zwar in Richtung Karlsruhe, wo sie einen Termin hatten, was bedeutet, dass gegen 5:30 Uhr schon sehr viel Leben in meiner Wohnung war, was ich ja gar nicht gewöhnt bin :-). Die Fahrt für meine Gäste war wohl ziemlich anstrengend, da sie am gleichen Tag noch wieder in die Heimat fahren mussten, aber soweit ich weiß, hat das wohl alles gut geklappt. Ich hatte jedenfalls Spaß am letzten Wochenende.

Bleibt mir gewogen!

Mittwoch, 18. November 2009

neue Anschrift

Ich habe vor ein paar Tagen meine neue Anschrift per Email verschickt, falls ich irgendjemanden vergessen haben sollte, hinterlasst mir einen Kommentar oder schreibt mir eine Email, damit ihr die auch bekommt. Ich schreibe das hier, weil mir auffällt, dass es nicht immer ganz einfach ist den Kontakt zu jedem Aufrecht zu erhalten und ich weiß ja auch, dass einige gerne schweigsam mit Kommentaren hier sind. Solltet Ihr meine Email also nicht erhalten haben, dann meldet Euch bei mir (Kontakt), denn entweder habe ich Euch vergessen oder gar keine aktuelle Email-Adresse von Euch.

Danke und loftige Grüße aus Gent.




Montag, 16. November 2009

mehr Licht

Heute habe ich mich endlich mal einen Grund gefunden mich näher mit hugin auseinander zu setzen. Das ist ein Programm um automatisch Fotos zu Panoramas zusammen zu "kleben". Ich hatte ja versprochen mal ein Foto mit besserer Beleuchtung zu zeigen und hier ist das Ergebnis von hugin + gimp + etwas rumgefummel. Ihr müsst auf das Bild klicken um alles sehen zu können und vorsicht, das Bild ist etwas größer, das kann also etwas dauern, bis es geladen ist:





P.S.: Ja das ist definitiv erstmal das letzte Posting mit Fotos von meinem Loft, bin doch nur so froh, dass ich es gefunden habe :-)

Sonntag, 8. November 2009

Zwischenergebnis

Wie angekündigt, bin ich gestern in meine neue Wohnung eingezogen. Der Einzug ist sehr gut verlaufen. Um 9:00 Uhr habe ich den Sprinter abgeholt und um 9:30 Uhr war ich und meine 4 Helfer an meinem Lagerraum bei shurgard und haben alles eingeladen. Dadurch, dass es dort einen Lastenaufzug und Handwagen zum Transportieren gibt, geht das beladen sehr flott von der Hand. Nach einer guten Stunde war schon alles im Sprinter verstaut und wir waren auf dem Weg.

An meiner Wohnung angekommen ging es dann etliche Male die Treppen rauf und runter, aber insgesamt war es nicht so wild, denn gegen 13:00 Uhr war alles in meiner Wohnung und alle meine Möbel waren schon wieder zusammen gebaut. Meinen Helfern schulde ich was! Da ich den Sprinter ja bis 17:30 Uhr behalten konnte, habe ich die Gunst der Stunde genutzt und mir einen neuen Kühlschrank bei einem Laden hier um die Ecke gekauft. Der hat verdammt gute Preise, denn die verkaufen B-Ware mit kleinen Kratzern, die mich aber nicht weiter stören und jetzt habe ich einen nagelneuen Siemens-Kühlschrank mit voller Garantie.

Nach dem Einkauf bin ich dann noch mal mit dem Sprinter bei Pieter vorbei gefahren, um den Rest, der noch bei ihm war (Klamotten, Akten, Fernseher, Fahrrad etc.) zu holen. Nachdem ich auch das alles oben hatte, war ich einigermaßen gerädert und bin dann nur noch mal in den örtlichen Supermarkt gegangen um ein wenig Nahrung für heute zu kaufen.

Nach der ersten Nacht in meinem Loft, habe ich dann heute den ganzen Tag lang mein in Kisten verpacktes Leben befreit und festgestellt, dass ich bei meinem nächsten Umzug rigoroser wegschmeißen werde, ich habe so viel Kram, den ich eigentlich gar nicht erst auspacken will...

Wie dem auch sei, hier sind mal ein paar Bilder mit Möbeln, ein paar Kisten stehen noch rum, aber ich fühle mich schon pudelwohl.









Bleibt mir gewogen!

Freitag, 6. November 2009

Morgen geht's rund

Ja morgen (Samstag) ziehe ich in meine neue Prachtwohnung ein, der Sprinter (diesmal wirklich) ist bestellt, Strom, Gas, Wasser, Kabel und Internet gehen, dem Ganzen kann also nichts mehr im Wege stehen. Ich denke ich werde am Sonntag mal ein paar Bilder mit Möbeln posten, damit ihr Euch ein besseres Bild davon machen könnt, wie groß das Ding wirklich ist.

Ich freue mich!

Sonntag, 1. November 2009

2^5-3

Hiermit möchte ich mich bei allen ganz herzlich bedanken, dass ihr heute an mich gedacht habt, dass ihr hier Kommentare hinterlassen habt, dass ihr mir Emails und SMS geschrieben habt, dass ihr mich angerufen habt, und dass ihr sogar zu Besuch gekommen seit und natürlich für all die tollen Geschenke. Danke dafür, schön zu sehen, dass man in Belgien nicht vergessen wird. Die Tage kommt ein weiteres Update, ich wollte nur kurz einen Danke hier hinterlassen haben.

Bleibt mir gewogen!




Und für alle, die meine neue Telefonnummer oder Adresse bei meinen letzten Rund-Emails nicht bekommen haben, schreibt mir eine Email, dann schicke ich Euch die. Wie man mich erreichen kann, steht hier.

Freitag, 30. Oktober 2009

Neues Logo

Ich habe heute mal etwas mit inkscape und gimp gespielt und dabei ist das neue Logo daoben herausgekommen. Was haltet Ihr davon? Schick oder?

Was mich übrigens schon länger interessiert: Ist es bei Euch in der Heimat im Moment auch so warm? Wir haben hier die ganze Woche über mindestens 15°C und heute sogar 17°-18°C bei Sonnenschein. Global Warming scheint mir irgendwie Realität zu sein, denn ich kann mich nicht erinnern, dass es um diese Zeit mal derart warm bei uns gewesen ist.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Ein paar Bilder

Seit Freitag habe ich jetzt die Schlüssel zu meinem Loft und heute habe ich mal ein paar Bilder gemacht, damit Ihr Euch auch was darunter vorstellen könnt. Es wird da im Moment noch etwas renoviert, was ihr einfach mal ignorieren solltet. Pieter meinte, wenn ich jemals ausziehen sollte, nimmt er es sofort, aber macht guckt selbst:










Freitag, 16. Oktober 2009

Es ist vollbracht!

Ja, ich habe endlich ein Apartement gefunden, und was für eins! Ab dem 1. November bin ich stolzer Mieter eines 170m² Lofts :-). Ich habe das Loft letztes Wochenende bei immoweb gefunden, eine Email geschrieben, es am Montag besucht und gleich eine Zusage bekommen. Ich wollte vor der Vertragsunterschreibung nichts verkünden, denn man weiß ja nie, aber seit heute Abend gegen 19:00 Uhr ist es offiziell. Ich würde euch zu gerne Bilder von dem Loft zeigen, aber die Anzeige auf immoweb ist schon wieder weg, ihr könnt mir aber glauben, dass es großartig ist. Sobald ich alle Schlüssel habe, poste ich hier Bilder, aber glaubt mir es ist ein Traum!

Wie sagt man so schön: Was lange währt, wird endlich gut.


Gut gelaunte Grüße aus Brüssel, wo ich gerade bin!

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Verkehrskollaps

Ja nicht nur in Deutschland werden überall die Straßen aufgerissen, auch hier in Flandern werden Straßen saniert, allerdings scheinen sich da die Behörden so gar nicht abgesprochen zu haben:



Auf der Karte seht ihr unten einen schwarzen Punkt, das ist wo unser Büro ist. Im Moment wird an den rot markierten Stellen gebaut; das sind wichtige Straßen, die den meisten Verkehr um Gent (Ring) und von und nach Gent (Autobahn) bringen und jeden Nachmittag ab 16:30 kommt es zum totalen Stillstand, da in alle Richtungen alle Straßen voll sind.

Stellt Euch einfach mal Hildesheim vor, wenn die A7 gesperrt ist und der ganze Verkehr durch die Stadt geleitet wird, und das jeden Tag. Das geht so weit, dass der Stau bei uns im Büro bis in die Tiefgarage nach -4 reicht. Ich glaube ja, dass die Firma das bestellt hat, damit die Leute später nach Hause gehen, aber ich habe noch niemanden gefunden, der mir das bestätigen wollte. An normalen und guten Tagen brauche ich keine 10 Minuten bis "nach Hause" im Moment bewegen wir uns so zwischen 35 und 40 Minuten und das ist nicht um 16:30 sondern war heute um 19:30 Uhr und da sollte man ja meinen, das meiste ist überstanden... Es ist wohl noch keine Besserung in Sicht. Das Fahrrad erscheint die einzige Alternative zu sein, wobei es langsam echt lausig kalt wird...

So wie das im Moment ist, stelle ich mir den Verkehr in einer Großstadt wie Paris oder London zur Rush-Hour vor und ehrlich gesagt, brauche ich das nicht. Hoffe ihr seid mir immer noch gewogen, auch wenn ich hier etwas still gewesen bin.

Sonntag, 4. Oktober 2009

Der Herbst ist da

Ja auch hier in Gent ist der Herbst ausgebrochen, das Wetter ist ziemlich grau in grau und kalt wird es auch langsam. Noch nicht richtig kalt, aber man muss sich damit anfreunden, dass die warmen Tage vorbei sind. Gestern war ja der Tag der dt. Einheit und wenn ich zurück blicke, hatte ich den in den letzten 4 Jahren nur ein einziges Mal als Feiertag: 2006 war ich beruflich in den USA, 2007 hier in Gent, 2008 in Deutschland und jetzt lebe ich in Gent. Die Zeit vergeht echt wie im Fluge, wenn man mal zurück blickt...

Genug der Gedanken, ihr wollt ja sicherlich wissen, was hier so in letzter Zeit passiert ist: Letzten Samstag habe ich einen Python-Workshop im HSB abgehalten, der sehr gut angekommen ist. Nach so ca. 6 Stunden waren die Leute ziemlich gar gekocht und wir haben dann einfach alles, was ich noch zeigen wollte auf einen 2. Termin verschoben. Ich habe nur gutes Feedback bekommen, wie man z.B. auch hier lesen kann und ich hoffe, dass das andere animiert auch mal einen Workshop im HSB abzuhalten.

Ein kleines Projekt im HSB ist auch, womit ich mich neben der Arbeit beschäftige, nämlich mit dem Projekt "TheSilentGuy". Das ist der Versuch IRC und eine Text-To-Speach-Engine zu verbinden, damit wir auch immer hören, sobald in unserem IRC-Channel etwas los ist. Sofern funktioniert das ganze schon ganz gut, aber ich erspare meinen nicht technischen Lesern jetzt mal die Details, nur wenn jmd. explizit nachfragt, werde ich hier die Details ausbreiten. :-)

Auf der Arbeit ist im Moment sehr, sehr viel zu tun, aber ich will mich darüber nicht beklagen, besser zu viel, als zu wenig zu tun. Wir haben im Moment auch Besuch aus den USA und da muss man die Kollegen natürlich auch mal Abends bespaßen gehen, was bedeutet, dass die Zeit um das Blog zu aktualisieren nicht gerade mehr wird. Wie dem auch sei, wie Ihr sehen könnt, geht es mir bestens, ich habe viel um die Ohren und freue mich jetzt schon wieder auf den Frühling :-)

Bleibt mir gewogen!

P.S.: Wer einen richtig guten Science-Fiction-Film sehen will, sollte sich District-9 ansehen, ist sehr zu empfehlen.

Montag, 28. September 2009

Wahlergebnis

Ich muss sagen, ich bin reichlich erschrocken über das Wahlergebnis. Ich habe gestern den ganzen Abend ARD und ZDF (die habe ich noch hier im Kabel) geguckt und kann das Ergebnis nicht nachvollziehen. Gut, es war für mich klar, dass die CDU unter Verlusten wieder die stärkste Partei wird, da das CDU-Klientel scheinbar eher an seiner Partei hängt, aber dass ausgerechnet die FDP so viel bekommen würde, hätte ich nie erwartet. Warum zum Geier wählen die Leute denn eine Partei, die für frei Märkte und Deregulierung steht, wenn genau diese uns in diese Krise gestürzt haben?

Über den Vorsitzenden der FDP will ich mal nichts sagen, ich bin jedenfalls gespannt, wie das Verhältnis zwischen Merkel und Westerwelle sein wird, aber nach der Elefantenrunde von gestern hat man den Eindruck, dass die FDP sehr stark den Ton angeben wird.

Aus der fernen Sicht des Auslandes ist es irgendwie schon interessant, dass das bürgerliche Lager von einer Frau und einem Homosexuellen angeführt wird: Das bedeutet wohl, dass sich Deutschland scheinbar tatsächlich auch in den bürgerlichen Schichten auf den Weg in die Moderne gemacht hat. Versteht mich nicht falsch, mir sind Geschlecht, sexuelle Ausrichtung und all das völlig egal, aber wenn man diesem Wahlergebnis ein gutes Signal abringen kann, dann das Deutschland toleranter zu werden scheint.

Ich bin jedenfalls gespannt, was die Zukunft bringt und fühle mich ganz wohl in der Rolle des externen und interessierten Beobachters.

Samstag, 19. September 2009

AARRRRRRRR

Heute ist nicht nur wieder Internationaler Talk like a pirate day, sondern auch der Geburtstag von meinem Vater, dem ich hier als erster (zumindest online) ganz herzlich gratulieren will. Alles gute und bis nachher im skype!


Mittwoch, 16. September 2009

Sonntag, 13. September 2009

Deutsches Wochenende

Es haben ja sicherlich alle mitbekommen, dass am Freitag Frau H. Frau K. Ihren Liebsten geheiratet hat und ich deswegen zusammen mit Pieter in good old Germany war. Ein paar von Euch waren ja auch anwesend, aber für den Rest will ich hier mal ein wenig davon berichten:

Wie gesagt, die Hochzeit war am Freitag (11. September, einfach zu merken oder...?) und fand in Celle statt. Da ich ja keine Wohnung mehr in Hildesheim habe, kamen Pieter und ich beim Brautpaar unter, wo wir Donnerstag Abend nach einer ganz guten Autofahrt um 00:30 Uhr ankamen. Den Abend ist nicht mehr viel passiert, wir mussten nur ein wenig Schlafdefizit aufholen, da wir am Abend zuvor unser Geschenk bis ca. 2:00 Uhr vorbereitet hatten - aber davon später mehr. Am nächsten Morgen war der Plan, dass wir zusammen mit dem Brautjungfern, der Brautmutter und der Braut gegen 10:30 Uhr nach Celle aufbrechen, was sich etwas verzögerte, da es scheinbar nicht so einfach ist, einer Braut ein Gesicht aufzumalen und ihr eine dem Anlass entsprechende Frisur zu basteln ;-). Gegen 11:30 Uhr waren wir jedenfalls unterwegs und wir waren rechtzeitig am Celler Schloss. Die Trauung war in einem alten Saal direkt im Schloss und war schon ein Augenblick, wo man auch als Zuschauer eine Träne im Knopfloch haben kann.



Nach der Trauung gab es im Innenhof des Schlosses einen Sektempfang und dann ging es, wie es sich gehört, hupenderweise zum Raum des Geschehens für den Rest des Abends in Bockelskamp. Hier gab es erstmal Kaffee und Kuchen und das ein oder andere Getränk um den Nachmittag angenehm zu gestalten. Gegen 17:00 Uhr kamen dann die anderen der geladenen Gäste und das Buffet wurde eröffnet. Das Essen war sehr gut, nur wie immer viel zu viel, was aber ja Tradition auf großen Feiern hat.
Nach dem Essen war dann die Zeit für unser (7 Leute waren beteiligt) Geschenk gekommen, welches natürlich für uns passend ein bisschen Computer-Kram und Multimedia enthielt: In den letzten zwei Wochen haben Pieter und ich in Gent und in Brüssel Leute gebeten für das Brautpaar ein Lied zu singen, aus welchem wir dann ein Quiz zusammen gebastelt haben. Ich will hier noch mal klarstellen, dass das kein Powerpoint war, sondern selber programmiert! So viel Zeit muss sein :-D Wie dem auch sei, wir hatten die Show im Gepäck und der Rest der beteiligten am Geschenk hatte für Beamer, einen Akten-Schredder und die Preise gesorgt: Das Quiz lief so ab, dass wir je ein Video vorgespielt haben und danach ein Frage zu dem Video gestellt haben. Bei richtiger Antwort gab es einen Umschlag mit Geld, bei falscher ging ein Umschlag (mit Spielgeld, was aber keiner wusste) in den Aktenschredder. Ich hätte es nicht erwartet, aber die Leute haben echt geglaubt, dass wir das Geld geschreddert haben. :-) Unser quiz-erprobtes Brautpaar hatte kaum Schwierigkeiten die Fragen zu beantworten und die Videos sind ganz gut angekommen, wir waren auf jeden Fall froh, dass die Technik gehalten hat und es den Leuten gefallen hat. Eine kleine Anekdote am Rande: Während ich moderiert habe, habe ich auf einmal angefangen Englisch zu sprechen und es gar nicht gemerkt, erst als mich jemand darauf aufmerksam gemacht hatte, wurde mir das klar. Ich glaube ich werde alt...


Nach unserer kleinen Show, kam dann eine sehr lustige Einführung in das Leben des Bräutigams von dessen Vater und der Abend nahm langsam seinen Lauf. Das Programm war bunt gemischt und natürlich fehlte auch der Hochzeitstanz nicht. Besonders gut fand ich auch die Gesangsdarbietung von Freunden des Bräutigams, bei sowas werde ich ja immer neidisch, dass ich so unmusikalisch bin... Wie dem auch sei, ich kann nur sagen, dass ich jede Menge Spaß hatte, auch wenn ich mich nicht im Jägermeistertrinken mit dem Vater des Bräutigams hätte messen sollen, aber gute Freunde heiraten ja nur einmal und da muss man schon mal Opfer bringen können...

Übernachtet wurde dann in einem Hotel in der Nähe, was mich irgendwie an meine Reisen nach Lebanon in New Hampshire erinnert hat, denn die scheinen im gleichen Möbelkatalog zu bestellen... Gestern waren wir dann noch zu einem ausgiebigem Katerfrühstück in Celle (ohne Stützpils, ich musste ja noch fahren) und danach musste ich Pieter noch das so ziemlich deutscheste Zeigen, was es gibt, nämlich ein Schützenfest in einem Dorf in Niedersachsen. Mit Blaskapelle und allem Zick und Zack, er meinte dass sei tatsächlich das Deutscheste, was er je gesehen habe :-). Seit gestern Abend 22:00 Uhr sind wir wieder in Gent und genießen einen ruhigen Sonntag.


Ich will hier noch mal dem Brautpaar alles erdenklich Gute für die Zukunft wünschen, eine tolle kleine Hochzeitsreise und verbleibe wie immer mit dem Wunsch: Bleibt mir gewogen!

Sonntag, 6. September 2009

Alles verstaut

Wie letztens angekündigt war dieses Wochenende dafür vorgesehen meine Wohnung in Hildesheim aufzulösen und alle meine Habseligkeiten nach Gent zu bringen. Als erstes mal ein riesen Dank an alle, die mir dabei geholfen haben, ist doch immer wieder toll, dass man Familie und Freunde hat, die einem helfen.

Wie lief das nun alles genau ab? Am Freitag hatte ich mir frei genommen, um möglichst früh auf die Autobahn zu kommen, damit ich am Freitag Nachmittag und frühen Abend die letzten Vorbereitungen treffen konnte und am Samstag dann alles verladen kann. Das sollte so nicht eintreffen. Zunächst mal war ich am Freitag Morgen um 8:30 Uhr bei Europcar um den bestellten Sprinter abzuholen. Ich hatte explizit nach einem Sprinter gefragt, was die Dame in deren Büro aber als kleinen Transporter interpretiert hat und ich somit nach Vertragsunterschreibung einen Ford-Transit mit 6m³ Ladevolumen präsentiert bekam.

Ich war mehr als leicht irritiert und meinte, dass es sich dabei um einen Fehler handeln müsse, denn in das kleine Ding, passen meine Sachen definitiv nicht rein, auch wenn ich nicht soo viel Kram besitze. Der Mann am Schalter bei Europcar hat sich dann ca. 47 Mal entschuldigt und mir angeboten irgendwo anders etwas größeres aufzutreiben. Vor meinem inneren Auge, war ich schon in meinem Peugeot auf der Autobahn um in Hildesheim ein Auto zu mieten und die ganze Tour 2 mal zu fahren, aber soweit sollte es nicht kommen, denn die Europcar-Filiale in Antwerpen hatte einen kleinen LKW und da Antwerpen auf dem Weg liegt, war das eine ganz gute Lösung. Mit dem Ford-Transit ausgestattet ging es dann also Richtung Antwerpen, wo ich mich durch den Vormittagsverkehr zu Europcar vorgetastet habe. Das andere Auto konnte ich dann dort stehen lassen und habe eine IVECO mit Hebebühne und jeder Menge Platz bekommen, nun hieß es nur noch, zurück auf die Autobahn Richtung Hi.

Die Fahrt nach Hi zog sich dann wie Kaugummi, denn das Gefährt, was ich hatte, ist ja ein kleiner LKW und darf damit ja nicht zu schnell fahren, was bedeutet, dass 98 Km/h das höchste der Gefühle war. Wie man sich denken kann, rückte mit diesem Gefährt die Idee, des Nachmittagsräumens in weite Ferne und die wunderbaren Dauerbaustellen auf der A2 und das übliche Chaos im Ruhrgebiet machten die Reise auch nicht gerade spaßiger. Ich kann jetzt verstehen, wie sich LKW-Fahrer fühlen, und ich möchte niemals einer sein! Lange Rede, kurzer Sinn, ich war gegen 18:00 Uhr endlich in good old Harber, wo ich mit Mettbrötchen, Suppe und Klopsen empfangen wurde, was die Reisestrapazen etwas verblassen lies.

Frisch gestärkt und nach 15 minütigem Rumpropeln an der Hebebühne, um zu verstehen, wie die denn wohl funktioniert, ging es dann mit Unterstützung nach Hildesheim. Hier hatte ich erstmal ein riesiges Glück, dass direkt vor meiner alten Wohnung ein Parkplatz frei war und ich meinen LKW verstauen konnte. (Ich hatte während der Fahrt die ganze Zeit das Bedürfnis eine Truck-Stop-CD zu hören, ob das noch normal ist? ;-)).

Gegen 19:30Uhr war ich also endlich da, wo ich so gegen 15:00 Uhr sein wollte, aber mit meiner Hilfe im Schlepptau ging der Rest der Vorbereitungen flott von der Hand. (Wir spulen mal vor, bis Samstag Morgen, was ich geträumt habe, weiß ich nämlich nicht mehr)

Am Samstag Morgen um 9:00 Uhr ging es dann also weiter, mit eifriger Hilfe von Familie und Freunden und sehr guter kulinarischer Versorgung war meine ganze Habe innerhalb von guten 2 Stunden verpackt. Ich hatte schlimmeres erwartet, aber man soll ja nicht immer von den schlimmsten Umzügen, bei denen man dabei war, auf den eigenen schließen, ich denke es war alles ganz gut vorbereitet... Gegenn 11:45Uhr war ich dann bereit, ich hatte alle Räume noch ein letztes Mal gesehen, mich bei allen Helfern und bei meinen Vermietern verabschiedet und war bereit auf die Autobahn zu fahren. Los ging es also, gute 540 Km vor mir, eine leerer Tank und die Hoffnung heute etwas besser durch zu kommen; ich sollte mich täuschen:

Nach nicht einmal 2 Stunden hatte mich mein Vater, der im Auto mitgekommen war, schon eingeholt, was kein Wunder ist, bei der Höchstgeschwindigkeit, die so ein LKW hat und haben darf, aber von da an war es nur noch nervig: Wenn es nicht gerade regnete, wie ich es selten gesehen habe, dann standen wir in langen Blechschlangen und quälten uns langsam vorwärts. (Habe ich schon gesagt, dass ich das niemals beruflich machen wollte? Hut ab vor Leuten, die das jeden Tag durchhalten...) Ich erspare mir hier mehr Details, es war ätzend und gegen 20:00 Uhr waren wir dann endlich in Gent. Nach einem kleinen Umweg, den ich zu verschulden hatte, war der LKW verstaut und wir hatten das auspacken auf Sonntag Morgen verschoben, da sich bei uns beiden die Lust sehr in Grenzen hielt, noch irgend etwas zu tun.

Das wichtigste Ziel war nun Hotel für meinen Helfer finden, was Essen (+ ein Bier) und dann genug schlafen, um morgens wieder fit zu sein. Wir haben alle Ziele erreicht und darüber hinaus habe ich noch ein wenig von Gent gezeigt, was in vielen "Oooohs", "Aaaahs" und "Wows" resultierte. Mein großzügiger Unterschlupfgewährer hat sich auch spontan bereit erklärt uns zu helfen und so haben wir den LKW in 2,5 Stunden komplett leer geräumt und alles in meinem gemieteten Lagerraum verstaut. Zur Belohnung gab es dann für alle noch ein spätes Frühstück und ich war mehr als froh, dass alles so gut gepasst und geklappt hat.

Ich will abschließend noch mal alle Danken, die geholfen haben! Ich bin kaputt aber froh, dass jetzt endlich alles hier ist!

Bleibt mir gewogen!

Mittwoch, 2. September 2009

Neues Design

Nein, ihr habt Euch nicht in der Seite geirrt, ich habe mal das Design von meinem Blog geändert. Es ist ein etwas verändertes elegant-Design und noch nicht fertig, aber soweit gefällt es mir (bis auf den Avatar, der sieht grauenhaft aus...) Ich werde in nächster Zeit noch mehr daran rumbasteln, für heute soll es aber erstmal genug sein.

Hinterlasst mal ein paar Kommentare, was ihr davon so haltet.

Dienstag, 1. September 2009

Muskelschmerzen

Ich weiß nicht recht wieso, aber mein zweiter Versuch mit dem 100 Liegestüze-Programm ist irgendwie ein bisschen nach hinten los gegangen. Ziel des Programmes ist es, dass man innerhalb von 6 Wochen in der Lage ist, 100 Liegestütze zu machen und ich wollte ja mal wieder was für meine Fitness tun, da ich hier noch kein Kieser-Äquivalent gefunden habe. Seit gestern Abend habe ich elendige Schmerzen in beiden Armen im Trizeps. Ich hoffe mal, dass das bis Freitag weg ist, damit ich zum Zeug holen fit bin...

Genug des Gejammers, was gibt es sonst so Neues? Ich sitze gerade hier, wie jeden Dienstag im HSB in dem ich seit letzten Dienstag zahlendes Mitglied bin. Ich lege jedem, der sich für die hackerspaces-Bewegung interessiert, den "Flach-Dachverand" ans Herz und auch den letzen Podcast von Chaosradio-Express zu diesem Thema. Wir haben gerade den "offiziellen" Teil beendet (neue Mitgliedsanträge, neue Projekte etc.) und jetzt dachte ich mir, ich schreibe hier noch etwas; Was die Wohnungssuche angeht: Ich gucke mir morgen ein Haus an und hoffe das klappt. Klingt soweit nicht schlecht und die Bilder sehen auch gut aus, auch wenn das Haus von außen Rosa ist. Ich verkünde den Fortschritt hier sobald ich das Teil gesehen habe.

Darüber hinaus steht ja auch demnächst die Hochzeit von Frau H. und Herrn K. an (ist das dann eigentlich Frau K. oder ist das schon ein eingetragenes Markenzeichen? :-)) und ich habe mich schon mit neuen schicken Klotten eingedeckt, jetzt fehlt nur noch ein Geschenk, aber ich denke, dass die weite Anreise, die ich auf mich nehme, als Geschenk genug sein sollte ;-)

Bleibt mir gewogen!

P.S.: Ende September veranstalten wir im HSB einen Python-Workshop, den ich leiten werde, falls also jemand zu der Zeit in Brüssel sein sollte, meldet Euch.

Donnerstag, 27. August 2009

Zeug holen


Nein, ich habe noch keine Wohnung oder Haus, aber ich muss mein Zeug endlich mal nach Gent verlagern und habe mir deswegen bei shurgard einen Raum angemietet, in dem ich erstmal alles einlagern kann, bis ich was eigenes habe. Die ganze Aktion findet am nächsten Wochenende statt und jeder, der Lust hat, die ein oder andere Kiste runter zu tragen, ist herzlich willkommen. Wäre prima, wenn Ihr mir Bescheid sagen könntet, falls Ihr Zeit habt, die genauen Zeitkoordinaten gebe ich dann noch durch.

Bleibt mir gewogen!

Montag, 24. August 2009

Was bekommt man geschenkt...

... wenn man einen Zahnarzt zum Freund hat, der, genau wie ich, gerne Mettwurst isst? Das hier:



Das hat der Briefträger heute Morgen für Pieter und mich gebracht. Ich wollte hier dafür mal danke sagen! Auf dass wir nie schlechte Zähne bekommen, wobei ich bei der Mettwurst ("Die gute von Aldi!") ehrlich gesagt noch etwas Zahseide im Paket vermutet hätte :-)

Wie gesagt, 1000 Dank!

Donnerstag, 20. August 2009

HAR2009 - die lange Version

Nachdem ich mein Schlafdefizit etwas ausgeglichen habe, will ich heute mal etwas mehr über der/die/das HAR2009 schreiben. Ich beschreibe das immer als ein Festival - Musik + Computerzeugs; ich denke das beschreibt es ganz gut.



Letzten Mittwoch sind wir von Gent nach Vierhouten zum HAR2009 gefahren. Pieter und ich haben uns dann dort zusammen mit den Leuten vom HSB zum HSB-Village zusammengetan. Wie man auf der Karte nicht sehen kann, waren wir "King of the Hill", denn wir hatten den einzigen Hügel auf dem ganzen Gelände für uns und unsere Zelte. Neben uns waren nur noch die Leute von /tmp/lab aus Paris, zu denen einige aus dem HSB gute Kontakte haben.



Unser Platz war aber 100% Perfekt. Alles war gleich um die Ecke, die Toiletten waren in Reichweite, aber nicht so, dass man Lärm wahr genommen hätte und dadurch dass, wir auf dem "Hügel" waren, hatten man auch kaum Leute, die zwischen unseren Zelten durchgelatscht sind. Besonders nett war, dass ein "Datenklo" quasi direkt neben uns stand und wir somit direkt an Netz und an den Strom angeschlossen waren. Das Netz war eine besonders gelungene Sache, denn das ganze Feld irgendwo im Nirgendwo hatte einen 10Gbit (woohoo) uplink ans Internet mit direkten Peerings mit google, akamai und giganews (ähem...). Es war also genug Bandbreite für mehrerer solcher Camps da, denn trotz der 2000 Besucher hat das Netzwerkteam uns ständig aufgefordert mehr Bandbreite zu benutzen. Wer mehr über das Netzwerksetup wissen möchte, der möge hier gucken.



Wie dem auch sei, was macht man da nun den ganzen Tag, fragen sich meine nicht so technisch bewanderten Leser. Nun da gibt es allerlei Dinge die man tun kann: Zunächst mal ist es ein Camp und man kann all die Dinge tun, die man beim Camping normalerweise auc so macht (Bier, Party, Slacking etc.). Daneben hat man jede Menge Bandbreite zu verschwenden und seinen Laptop oder auch andere Gerätschaften dabei. (Wir hatten zeitweise eine AS/400 bei uns im Village stehen und das war schon eine interessante Maschine). Des weiteren gibt es den ganzen Tag über Talks und Workshops. Ich werde jetzt nicht hier alles aufzählen, aber das Programm und die Workshop-Übersicht sollten vermitteln, was man da so alles tun kann.

Ein solches Event benötigt viele helfende Hände und da ich dachte, es könne ja nicht schaden etwas zum Gelingen beizutragen habe ich am Donnerstag und am Freitag jeweils 4 Stunden am Eingang mitgeholfen. Das ist natürlich nichts im Vergleich zu dem, was die Veranstalter an Arbeit geleistet haben, aber mein kleiner Beitrag zu einem sehr gelungenen Camp.




Die Stimmung war die ganze Zeit friedfertig, die Leute waren nett, offen, aufgeschlossen und entspannt und oben drauf war das Wetter die ganze Zeit eine einzige Pracht. Ein paar Highlights für mich war zu allererst mal die super funktionierende Gemeinschaft bei uns im Village, auch wenn wir zu wenig "Blinkenlights" hatten. Darüber hinaus waren die Talks von wikileaks, ein Projekt und Leute vor denen man nicht genug den Hut ziehen kann, wieder sehr beeindruckend. Das GSM-Netzwerk bedarf auch besonderer Erwähnung, denn das gab es meines Wissens zum ersten Mal auf einem solchen Event; ja ihr seht das richtig, das Camp hatte sein eigenes Handy-Netz und man konnte auf dem ganzen Gelände kostenlos miteinander telefonieren und später auch SMS schicken.

Neben diesen Dingen gibt es noch unzählige interessante Dinge, die ich hier aufzählen könnte, wie z.B. die kostenlosen TK-Domains, die es zum Frühstück dazu gab (mein Frühstück vom Freitag). Es ist aber mal wieder spät und ich denke ich habe meine Pflicht gegenüber meinen treuen Lesern getan, weswegen ich hier nur noch eins hinweisen möchte: Das Hacker-Jeopardy, wo wir als HSB sehr gut in der ersten Runde vertreten waren, wie man hier sehr gut sehen kann (Achtung Video); ich sage nur "HANS! HANS! HANS!" :-)

Bleibt mir gewogen und guckt mal wieder vorbei und wer Langeweile hat, kann sich auf rehash.nl alle Talks angucken.

Montag, 17. August 2009

zurück vom HAR2009



Hallo liebe Leser, ich bin vom Har2009 wieder da und spüre ehrlich gesagt noch ein wenig die Nachwirkungen weswegen ich Euch heute mal mit einem Link auf den Foto-Stream auf flickr vertrösten muss, bis ich dazu komme einen langen Beitrag über HAR2009 zu schreiben. Ich kann jetzt schon mal so viel sagen: Es war ein großartiges (ja ich benutze dieses Wort zu oft...) Event und ich hoffe der 26c3 im Dezember wird ähnlich gut. Guckt Euch einfach mal die Bilder an.

Montag, 10. August 2009

Dirty Drupal Hackathon

Ich hatte in meinem Posting von letzter Woche ja angekündigt zu beschreiben, was Pieter und ich so mysteriöses letzten Samstag in Brüssel gemacht haben, dem Versprechen will ich heute mal nachkommen:




Wie ich schon öfter erwähnt habe, gehen wir Dienstags immer zum Tech Tuesday im Hacker Space Brüssel (mehr über Hackerspaces). Der Hackerspace ist jetzt ein eigetragener Verein und versucht technisch interessierte Leute mit ihren Projekten näher zusammen zu bringen. Aus diesem Grund gibt es eben den "Tech Tuesday" oder aber Workshops, wo man allerlei Dinge lernen kann. Wieso erzähle ich das hier?

Nun an jenem Samstag waren wir zu einem Workshop und Hackathon, bei dem es darum ging eine Webseite/Applikation für eine Wohltätigkeitsorganisation zu bauen. Die Organisation heißt Zuiddag und deren Konzept funktioniert so: Firmen bieten Jobs für Schüler (16-18 Jahre) für einen Tag, auf welche sich die Schüler bewerben können, und das Geld, was die an diesem einen Tag verdienen, kommt dann einem Projekt in einem Partnerland (diese Jahr Uganda) zu Gute. Die Idee stammt aus Norwegen und wird seit ein paar Jahren auch hier in Flandern umgesetzt.

Das Problem der Organisation ist, dass die keine riesiges Budget für IT-Sachen haben, und so hatten sie einen der Mitglieder des HSB gefragt, ob er das ganze für kleines Geld machen wollte. Für ihn war das finanziell nicht interessant, aber mit dem Geld, was sie angeboten haben, konnte man ein prima Event im HSB veranstalten. Wir hatten also Pizza, Chips, Cola, Bier und Club Mate um unsere Gehirne zu befeuern und eine neue Job-Datenbank für Zuiddag innerhalb eines Tages auf die Beine zu stellen.

Es waren so ca. 15 Leute da, mit unterschiedlichen Erfahrungen in der Software (Drupal), mit der die Seite realisiert werden sollte. Es ging um 14:00 Uhr los und in den ersten zwei Stunden haben wir erstmal mit Hilfe der Experten in Drupal gelernt, wie das genau zu funktionieren hat. Nach den Grundlagen haben wir uns spontan in mehrere Teams aufgeteilt und an verschiedenen Aspekten der Seite gearbeitet: Datenhaltung, Dateneingabe, Login, Design und Kartendarstellung der verfügbaren Jobs. 3 Mal dürft ihr raten, in welchem Team ich war...



Nach etlichen Stunden des "hackens" haben wir so gegen 20:00 Uhr den jeweils anderen Teams präsentiert, was wir geschafft hatten. Das Kartenteam war zu dem Zeitpunkt erst so weit, dass wir wussten, wie die einzelnen Teile der Seite zusammen spielen müssen und waren noch weit davon entfernt fertig zu sein, aber wir waren immer noch hoch motiviert und haben dann angefangen unseren Plan umzusetzen. Ich will jetzt hier nicht zu technisch werden, aber so gegen 2:00 Uhr morgens lief alles und gegen 3:30 Uhr war der letzte Feinschliff an der Seite getan, so dass wir es für gut genug befinden konnten. Es war eine Menge Arbeit, es war recht chaotisch aber am Ende haben wir es hinbekommen. Bart, der Gründer von Zuiddag war die Ganze Zeit dabei und sah am Ende ziemlich glücklich über das Ergebnis aus. Für die Zeitspanne ist auch wirklich, was Gutes dabei heraus gekommmen. Ist schon enorm, was man mit ein paar motivierten Leuten innerhalb von 12 Stunden auf die Beine stellen kann, vor allem wenn man bedenkt, dass es für fast alle ein "Learning-by-doing" war.

Ich weiß dass die meisten meiner Leser das jetzt wieder zu technisch fanden, aber ich fand es ein derart gutes Event, dass ich Euch davon berichten musste. Das fertige Ergebnis ist jetzt online und ein paar Fotos (Diashow) vom Event gibt es auch und das wichtigste ist, dass man was gelernt hat und gleichzeitig etwas für einen guten Zweck getan hat, indem man einen Samstag Zeit investiert hat.

Bleibt mir gewogen!

P.S.: Mittwoch geht es zur HAR 2009 mit den Leuten vom HSB, das wird ein Spaß!

Sonntag, 9. August 2009

Danke Konjunkturprogramm

Wegen des tollen Investitionsprogrammes in deutsche Autobahnen habe ich heute 7 Stunden von Hi zurück nach Gent gebraucht. Zwischen Wunstorf und Lauenau waren so 14-15 km Stau und bei Hamm noch mal einer in einer ähnlichen Größenordnung. Ich bin total im Eimer und wollte hier nur kurz ein Lebenszeichen hinterlassen, damit nicht immer alle behaupten, ich würde ja so wenig schreiben. Ein längerer Beitrag kommt dann morgen oder spätestens am Dienstag. Bleibt mir gewogen und Gute Nacht!

Montag, 3. August 2009

Urlaub mit Murphys-Reiseagentur

Viele von Euch haben mit Sicherheit schon mal von "Murphys-Law" gehört und das scheint bei meinem lieben Freund Herr W. und der lieben Frau A. voll zugeschlagen zu haben, aber fangen wir mal von Vorne an:

Am Montag letzter Woche hatte Herr W. Geburtstag und als ich in anrief, um ihm zu gratulieren, sagte er mir, sie wären gerade im Urlaub (Camping) in Holland und nur gute 1,5 Stunden mit dem Auto von mir entfernt und sie wollten mich mal besuchen kommen. Das fand ich natürlich prima und so schlug ich Freitag vor, da ich am Samstag schon was vor hatte (was genau beschreibe ich in einem weiteren Posting die Tage, es war aber etwas ziemlich cooles!).



Am Freitag bin ich also gegen 17:30 auf der Arbeit losgefahren, habe mein Auto hier "zu Hause" abgestellt und habe mich mit den beiden in der Stadt getroffen. Sie hatten Gent schon ein wenig erkundigt und waren ganz angetan. Als erstes gingen wir ein Bier trinken, denn wenn man in Belgien ist, muss man definitiv das Bier probieren. Nachdem das Bier unseren Appetit angeregt hatte, ging es dann zur "Fleischnarkose" ins Amadeus, dem lokalen Rippchen-Liebhaber-Paradies, wo man für 14€ so viele Rippchen und Folienkartoffeln essen kann, bis man platzt.

Die beiden waren ganz angetan und ich habe das Restaurant natürlich auch vorgeschlagen, weil ich dem fleischlichen Genuss auch nicht ganz abgetan bin, auch wenn mir manche Leute nachsagen, ich würde nicht genug essen und wäre mager... Wie dem auch immer sei, nach dem Essen haben wir es uns auf dem Korenmarkt in einem Straßencafé gemütlich gemacht und haben zusammen mit Pieter, der später dazu gekommen war ein paar weitere Biere genossen. Gegen 00:30 Uhr brachen die beiden dann auf um auf Ihren Zeltplatz zurück zu fahren, denn am nächsten Mittag wollten sie nach Hause fahren. Wer den Text bis hierher verfolgt hat, hat gemerkt, dass noch nichts Schlimmes passiert ist, aber bleibt einfach dabei, denn Murphy kommt gleich.




Am nächsten Morgen, so gegen 10:30 Uhr (also so kurz vor dem Aufstehen) klingelte auf einmal mein Handy und Herr W. teilte mir mit, dass die beiden immer noch in Gent seien. Ich war etwas verwundert und dann erzählte er mir, dass ihr Auto kurz nachdem sie losgefahren waren, abgesoffen ist und nicht mehr fuhr. Glücklicherweise war wohl die Polizei direkt hinter Ihnen als das geschah und so konnten sie direkt einen Abschleppwagen anrufen. Nachdem das Auto verstaut war, haben sie sich in ein ziemlich schäbiges Hotel genommen und waren am nächsten Morgen etwas verloren in Gent. Pieter hat sofort angeboten, dass sie erstmal hier schlafen können und das war dann auch der Plan. Nachdem ich die beiden von der Autovermietung abgeholt hatte, waren wir erstmal hier; Pieter hat Ihnen das Haus gezeigt, einen Schlüssel gegeben (denn wir wollte ja nach Brüssel) und die beiden sind danach Richtung Holland aufgebrochen um Ihre Sachen zu holen.

Pieter und ich waren am Samstag dann bis ca. 4:00 Uhr morgens in Brüssel, wie gesagt, das ist ein anderes Posting, also bleibt gespannt. Am Sonntag haben wir dann alle zusammen Gravensteen erkundet und auch die Stadt noch ein wenig unsicherer gemacht, denn die Werkstatt konnte das Auto erst am Montag reparieren, da sie die Teile nicht vorrätig hatte (Lichtmaschine kaputt). Beide haben also zwei Nächte hier auf der Luftmatratze verbracht und heute den ganzen Tag auf ihr Auto gewartet, was dann so gegen 17:00 Uhr endlich fertig war. Übrigens hätte Herr W. eigentlich heute wieder arbeiten müssen, aber das musste wegen höherer Gewalt ausfallen. Das Auto abzuholen war dann auch noch mit einem kleinen Ausbruch von Murphy verbunden, denn die EC-Karte von Herrn W. wollte nicht so Recht und so musste ich als Cash-Man (Batman-Musik hier einfügen) einspringe. Gegen 19:00 Uhr waren sie dann endlich auf dem Weg und ich hoffe, sie kommen gut an, und wenn sie das hier lesen, dass sie mal einen Kommentar hinterlassen mit all den Details, die ich vergessen habe. Das war es für heute, bleibt mir gewogen und denkt daran: Niemals bei Murphys-Reiseagentur einen Campingurlaub buchen!

Mittwoch, 29. Juli 2009

welkom thuis

Heute hatte ich meinen Termin bei der Stadt und ich bin jetzt endlich vollständig hier angemeldet. Ich bin jetzt ein Genter :-)

Nach ca. 47 Formularen, die ich unterschreiben musste, habe ich auch meine finale Registriernummer, um die es ja allerlei Verwirrung gegeben hatte, bekommen und ich bekomme demnächst sogar eine belgische ID-Card. Nein ich habe meine Staatsangehörigkeit nicht geändert, soweit ich mich erinnern kann, aber man weiß ja nie, was man so alles auf nederlands unterschreibt...



Die ID-Cards sind hier so ähnlich, wie unsere Krankenkassenkarten mit einem Chip. Ich bekomme die, weil ich eine unbefristeten Arbeitsvertrag habe, meinte die nette Dame bei der Stadt. Ich muss, sobald ich die habe, mich mal bei der Botschaft schlau machen ob ich dann immer noch meinen Personalausweis umschreiben lassen muss, oder ob ich nur einen neuen Pass brauche, falls ich mal Europa verlassen sollte. Neben einigen Zetteln für den privaten Beamtendreikampf (Knicken, Lochen, Abheften) habe ich auch das Willkommenspaket der Stadt bekommen, welches den Titel zu diesem Posting liefert.



Der Inhalt des Pakets ist jede Menge toter Baum bedruckt in einer Sprache, die ich immer noch nicht kann, aber insgesamt ist das Runderherum-Sorglos-Paket an Informationen. Ich habe immerhin 4 verschiedene Karten, einen Restaurant-Führer, einen Museumsführer, eine Einladung zum Kaffeetrinken (leider am 11.9., wo ja bekanntlich Hochzeit ist...) und was weiß ich noch alles bekommen. Die Stadt wartet also nur auf mein sauer verdientes Geld und damit ich mich nicht verlaufe habe ich neben meinem TomTom, der Karte, die ich gekauft habe, der die ich umsonst bei der Arbeit bekommen habe jetzt noch 4 weitere. Was kann da schon schief gehen?



Da wir gerade von Geld sprechen, mein erstes Gehalt ist auch schon da, ich arbeite jetzt wirklich im Ausland und starte durch, auch wenn ich immer noch keine Wohnung habe und sich die Sache mit dem Haus leider zerschlagen hat. Ich lasse mich aber auf keinen Fall unterkriegen, ich habe schon ein anderes Haus gesehen und da werde ich morgen anrufen und versuchen einen Termin zu bekommen. Drückt mir die Daumen und bleibt mir gewogen!